Mit The Dark Pictures: Devil in Me geht die erste Season zu Ende. Natürlich erwarten wir da ein Horror Feuerwerk vom Feinsten.
Ich konnte das Spiel mittlerweile komplett abschließen und werde es für euch in einem Fazit Bericht ohne Spoiler bewerten. Der Vorgänger war aus meiner Sicht nicht so gut und auch der erste Teil konnte mich nicht wirklich überzeugen. Schauen wir mal, was Devil in Me zu bieten hat.

Devil in Me – Besser, aber verschenktes Potenzial

Zunächst einmal ein paar Worte zu Devil in Me und der Geschichte. Keine Sorge, ich werde natürlich Spoiler vermeiden! Ein Serienmörder hat in einem Hotel sein Unwesen getrieben und sehr viele Leute ermordet.
Ihr schlüpft wieder in eine Gruppe, die sich eben in dieses Hotel aufmachen, um eine Dokumentation zu drehen. Dabei handelt es sich allerdings um eine Nachbildung des Originalortes. Natürlich findet das ganze auf einer Insel statt, wo eben auch nur dieses Hotel mit Wald und Leuchtturm ist.

Schnell sollte euch klar werden, dass ihr nicht allein in dem Gebäude seid. Wie gewohnt geht es schließlich darum, alle überleben oder sterben zu lassen. Durch Entscheidungen liegt alles in eurer Hand.
Die Story selbst konnte durchaus Spannung aufbauen und am Ende war meine Neugier so groß, dass ich das Game nicht mehr ausschalten wollte. Allerdings wurde ich auch ein bisschen enttäuscht. Es blieben ein paar Fragen offen, die mich zum Teil schon seit Beginn begleitet haben.
Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich nicht alle Dokumente, Notizen und Audiosamples im Spiel prüfe. Ich denke da werden Fragen geklärt.
Allerdings sollten essenzielle Fragen der Story auch ohne Collectables aufgedeckt werden. Die Sammelobjekte sollten eher zum Hintergrund der Geschichte beitragen.

Devil in Me schafft es zwischenzeitlich gute Atmosphäre aufzubauen. Vor allem die ständige Angst in und um das Gebäude hat seinen Reiz. Ab und an bin ich auch erschrocken. Die Entwickler haben hier ein gutes Maß an Horror geschaffen.
Devil in Me greift auf ein paar interessante Gameplay Features zurück. Nun müsst ihr zum Teil auch klettern und alternative Wege finden. Allerdings scheiterts hier ein bisschen an der Umsetzung, da die Steuerung ungenau und langwierig ist.
Hier und da müsst ihr Schalter Rätsel lösen (Strom zum Beispiel), was durchaus für Abwechslung sorgt. Auch erfreulich ist – und das denk ich kann ich sagen – dass dieses Mal keine übernatürlichen Wesen oder Monster Bestandteil der Story sind.
Devil in Me geht eher den Weg der Saw Filme. Hier hätte ich mir auch mehr Fallen und mehr Horror gewünscht, allerdings ist das Gesamtpaket im Vergleich zu den Vorgängern aus meiner Sicht definitiv am besten!
Hier und da stören leider auch Bugs (Plötzlich reden die Protagonisten englisch), aber ich habe sehr viel Freude an dem Spiel gehabt.

Mein Fazit ist klar: The Dark Pictures: Devil in Me ist für mich der Beste Ableger der Serie. Eine super Atmosphäre und eine durchweg spannende Story verleiten mich dazu, noch einen erneuten Run zu machen. Manches was ich erläutert habe, war nicht so befriedigend (Ende der Story, Bugs), aber als Fan der Reihe bin ich unterm Strich sehr zufrieden!

Zigarette gefällig?
The Dark Pictures: Devil in Me Review
Gameplay
79
Grafik
84
Sound
84
Story
84
Steuerung
74
Leserwertung0 Bewertungen
0
Positiv
Tolle Atmosphäre
Klasse Synchronsprecher
Bester Teil der Serie - durchweg spannend!
Nette Rätsel
Negativ
Steuerung manchmal lästig - beim klettern zum Beispiel
Manchmal Buggy
Ende aus meiner Sicht etwas unbefriedigend
81

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