Endlich dürfen auch Playstation und Xbox Spieler viele Spielstunden in Monster Hunter Rise versenken. Der Titel erschien vor knapp zwei Jahren für die Nintendo Switch und PC. Für mich ist es seit langem wieder Zeit gewesen, endlich Monster jagen zu gehen. Ich bin bei weitem kein Experte in der Reihe und mir ist die Komplexität auch bewusst. Aber dennoch wollte ich für unser Fazit überprüfen, wie gut die Portierung geklappt hat und vor allem ob der Titel Spaß macht. Mehr in meinem Bericht.
Monster Hunter Rise – Suchtpotenzial?
Monster Hunter Rise erschien 2021 für die Nintendo Switch und erfreute sich besonders hoher Beliebtheit. Nach zwei Jahren dürfen wir Playstation 5 Besitzer nun in den Genuss kommen. Eines ist vorab schon mal sicher: Suchtpotenzial.
Wie in den anderen Teilen auch geht es darum, möglichst viele Monster zu jagen (am Besten in Koop, ist aber auch alleine möglich) und um immer stärker zu werden. Dafür müsst ihr die Schwächen des Gegners genau kennen und entsprechend agieren.
Bis ihr allerdings soweit seid, dass ihr erste Erfolge verbuchen braucht ihr etwas Geduld. Capcom beschreibt sehr viel im Spiel und versucht euch unter die Arme zu greifen, aber dafür müsst ihr erst einmal sehr viel Text und Infos über euch ergehen lassen.
Die Monster Hunter Spiele sind ohnehin etwas komplex, bieten dafür aber jede Menge Möglichkeiten. Wer also etwas Zeit mitnehmen kann, wird definitiv ausreichend belohnt!
Von eurer Heimat Kamura aus nehmt ihr also Aufträge zum Sammeln von Pflanzen oder Jagen von Monstern an. Dabei reist ihr in verschieden große Areale wie beispielsweise Ruinen oder frostige Inseln, sowie Wälder.
Die Abwechslung wird dabei sehr großgeschrieben, denn ihr dürft mit vielen verschiedenen Waffentypen hantieren, was aber auch bei den verschiedenen Monstern notwendig ist. Hinzu kommen noch eure Gefährten wie eine putzige Katze und ein Reittier.
Monster Hunter Rise bleibt seinen Vorgängern treu. Die Kämpfe können mitunter schon mal gerne über 20 Minuten dauern. Ausdauer wird auch hier sehr gefragt. Dafür motiviert die Komplexität und die Möglichkeiten sehr. Abgesehen davon, dass die Monster alle wirklich hervorragend aussehen. Technisch hat sich der Sprung auf die Playstation 5 sehr gelohnt. Man kann den „Switch“ Ursprung natürlich nicht abstreiten, aber die Perfomance mit der stabilen Bildrate steht diesem Spiel sehr gut.
Unser Fazit lautet also: Monster Hunter Rise sieht auf der Playstation 5 deutlich besser aus und flutscht mit der geschmeidigen Bildrate butterweich über den Bildschirm. Da macht das Monster Jagen Laune!
Gerade der Multiplayer Modus überzeugt. Aber auch Solo-Spieler werden hier sehr viel zu tun haben. Geduld ist allerdings erforderlich, da sich manche Erklärungen und Texte deutlich in die Länge ziehen. Aber das gehört irgendwie bei der Reihe zum guten Ton. Packende Monsterkämpfe in einer wunderschönen Welt machen Monster Hunter Rise zu einem empfehlenswerten Suchttitel.